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Sören

Sören

Beschreibung
Ich bin Baujahr 85 und studierter Psychotherapeut. Als alleinerziehender Vater habe ich in den letzten 13 Jahren meinen Sohn zu einem interessierten jungen Mann erzogen, der kurz vor seinem Schulabschluss steht und den schwarzen Gürtel in Karate trägt.
Ich hole meine Schüler immer da ab, wo sie stehen. Ihre individuellen Stärken und Interessen nutze ich, um sie zu motivieren und über sich hinaus zu wachsen. Nach diesem Prinzip betreibe ich seit 5 Jahren erfolgreich meine eigene Karateschule.
Gerade während der Pandemie habe ich als Elternsprecher an der Oberschule meines Sohnes die Lehrkräfte im Distanzunterricht in den Fächern
- Deutsch,
- Englisch,
- Spanisch,
- Politik und
- Psychologie
unterstützt, um den Schülern auf dem Weg zum MSA oder zum Abitur zu helfen.
Meine Erfahrungen als Autor und Redner sowie als Karatetrainer mit dem 6. Dan stelle ich darüber hinaus gern zur Verfügung in den Bereichen
- Lesen,
- kreatives Schreiben,
- freies Reden sowie
- Karate und Selbstverteidigung.
Aus der Erfahrung mit meinem eigenen Sohn heraus biete ich darüber hinaus Unterricht in Lebensqualitäten an, die an der Schule oft zu kurz kommen:
- Wie schreibe ich eine Bewerbung/einen Lebenslauf?
- Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch?
- Wie bewege ich mich sicher im Internet?
- Wo finde ich Hilfe?
Mein Unterricht basiert dabei auf dem Grundsatz "Nur ein Kind, das Spaß am Lernen hat, lernt freiwillig" und konzentriert sich auf zwei Ziele: Zum Einen natürlich die Verbesserung der Schulnoten durch konkrete Vorbereitung auf kommende Tests, Arbeiten und Klausuren; zum Anderen durch den Grundsatz "Non scholae sed vitae discimus" - Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Im zweiten Bereich konzentriere ich mich auf lebensnahe Anwendungen dessen, was in der Schule gelernt wird.
Ein Beispiel für lebensnahen Unterricht in Mathematik wäre die Frage, wofür man Rundungen braucht: Natürlich werden nur die wenigsten zu Architekten oder Bankiers, aber jeder geht irgendwann in seinem Leben einkaufen. Wenn sich die Frage stellt, ob das Budget noch für die Pizza und das Kino reicht, hilft gekonntes Runden, um eine schnelle Antwort zu finden.
Unterricht in Englisch findet bei mir in aller Regel abseits des Schulbuches statt, sondern nutzt die Interessen des Schülers direkt. Wer sich für Pokémon interessiert, wird viel besser Englisch lernen, wenn er darüber spricht, als wenn er stundenlang das britische Schulsystem pauken muss. Und ist das Verständnis für die Sprache und ihre Struktur erstmal gelegt, nimmt man die Inhalte des Schulunterrichts quasi nebenbei noch mit.
Ein lockerer Umgang mit den Schülern, bei dem sie sich verstanden und wohl fühlen, führt nach meiner Erfahrung zu einem umfassenderen und langfristigeren Lernerfolg, als stures Auswendiglernen von Fakten, die man nach der nächsten Klausur erst wieder braucht, wenn das eigene Kind denselben Stoff lernen muss.
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